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  • Good morning Vietnam

    Good morning Vietnam

    Nachdem ich mir einfach mal für 37 Euro nen Flug nach Vietnam gebucht habe, geht es weiter in das nächste Land! Der Abschied von Kuala Lumpur fällt mir schwer, ich verdrücke ein paar Tränen als ich auf dem Weg zum Flughafen bin. Der Flug verläuft mit einigen Turbulenzen. In Ho-Chi-Minh-City angekommen, finde ich direkt alles was ich benötige. Mein Gepäck, eine ATM, einen Stand für local SIM Karten und meinen Bus in die Innenstadt. 45 Minuten fahre ich mit dem 109’er bis zur Haltestelle Ben Thanh. Von dort ist mein Hostel nur 5 Minuten zu Fuß entfernt laut Beschreibung. Ich bin etwas irritiert von dem Verkehr, bahne mir langsam den Weg in Richtung Unterkunft. Mich fragt ein einheimischer Mann, ob er mich mit seinem Roller zur Unterkunft bringen soll. Ich bin etwas ratlos, denn 5 Minuten zu Fuß ist echt nicht weit. Ich laufe. Nach wenigen 100 Metern taucht er plötzlich wieder vor mir auf und bietet seine Hilfe an. Er zeigt mir sein Buch voller deutscher und internationaler Empfehlungen von anderen Touristen, um mich zu überzeugen. Ich beschließe mich fahren zu lassen, weil ich zu faul bin und er anbietet, mich umsonst zu fahren. Am Hostel angekommen, will er plötzlich eine immense Summe Geld von mir! Ich bin etwas genervt, allerdings nicht überrascht, denn jemand hatte mir zuvor eine solche Story erzählt. Ich entschuldige mich, denn so viel Geld habe ich gar nicht, gebe ihm lediglich 20.000 VND was ca. 0,82 Cent entspricht. Soviel hat mich der Bus vom Flughafen für 45 Minuten Fahrt gekostet.

     

     

    Im Hostel lerne ich Catty aus Korea und Anh aus Vietnam kennen. Wir gehen zusammen Kaffee trinken. Wenn es regnet, erhält man einen Rabatt für heißen Kaffee. Danach weit Anh uns in die vietnamesische Straßenküche ein. Wir sitzen mit kleinen Plastik Stühlen an einem mini Tisch und essen mit Stäbchen eine Suppe mit Kräutern und Hühnchen. Mir schmeckt es super lecker!  Mit 45.000 VND (ca. 1,84 Euro) ein richtig guter Deal.

     

     

     

    Am nächsten Morgen gehen Catty und ich zusammen auf die Tour zu den Ho-Chi Tunneln. Das sind die Tunnel, wo sich die Einheimischen sich im Vietnamkrieg versteckt haben. Die Amerikaner haben damals fast komplett Vietnam mit Chemikalien verseucht, somit haben sie Tunnel gegraben, um zu überleben. Wir lernen einiges über die Geschichte des Landes. Dann erhalten wir die Möglichkeit, durch das Tunnel System zu gehen. Die Tunnel sind sehr schmal, nichts für Menschen mit Klaustrophobie. Die Einheimischen sind deutlich kleiner als die 1,70m große Annika. Ich gehe in gebeugter Haltung durch die Tunnel. An einigen Stellen ist es unter Tage so dunkel, dass man nicht einmal die Hand vor Augen sieht und viel wärmer als draußen ist es auch. Nach 10 Minuten schwitze ich so viel, dass meine Haut klitschnass ist.

     

     

     

    Wir gehen durch den Dschungel und ich höre Schüsse. Es gruselt mich. Wie im Krieg, denke ich. Dann sehe ich, dass es einen Schießstand gibt. Touristen können dort gegen Bezahlung rumballern. Wie makaber, mir fehlen die Worte. Ich finde es einfach nur geschmacklos. Eine Chinesin schreit hysterisch herum. Sie hat wirklich Angst. Das ist echt zu viel für mich. Ich muss mich setzen.

     

    Wieder in der Innenstadt angekommen, gehen Catty und ich zum Kriegsmuseum.  Die Geschichte des Landes lässt mich nun nicht mehr los. All die Fotos von Mißgeburten und mißgebildeten Kindern durch die verseuchte Umgebung machen mich fertig. Ich weiß nicht ob ich heulen oder spucken soll. Vielleicht auch beides gleichzeitig. Ich versuche mich irgendwie zusammenzureißen. Catty und ich können die Bilder irgendwann einfach nicht mehr ertragen und setzen uns erschöpft auf eine Bank. Draußen schüttet es dermaßen, dass wir erstmal abwarten. Mir ist schlecht, ich bin sprachlos und ich mein Magen verlangt etwas Essbares. Die Grausamkeit der Aufzeichnungen lassen mich nicht los. Ich starre auf den Boden vor mir.

     

     

     

     

    Nach einer guten halben Stunde regnet es noch immer. Wir kaufen zwei Regencapes und wagen uns nach draußen. Nach wenigen Metern sind meine Schuhe völlig durchnässt. Nach weiteren 5 Minuten beschließen wir einfach in das nächste Restaurant zu gehen. In einem vietnamesischen Restaurant bestellen wir traditionelle Frühlingsrollen und ein Gericht mit Fisch. Als die Kellnerin unsere Bestellung bringt, staunen wir beide. Salatblätter mit Pfefferminz auf einem großen Teller mit durchsichtigen Papier und Saucen, alles zum selber rollen. Wir gucken uns irritiert an. Ich hoffe, Catty weiß, was zu tun ist, schließlich ist sie Chinesin. Sie hat auch überhaupt keine Ahnung, wie das funktioniert. Wir müssen lachen und rollen das Essen irgendwie zusammen. Ich fühle mich wie ein Kaninchen.

     

     

    Am nächsten Tag machen Catty und ich eine Tagestour zu dem Mekong Delta. Der Fluss führt durch Vietnam und fünf andere Länder durch und wird auf eine Länge von bis zu 5.000 KM bemessen. Als wir nach 2 Stunden Busfahrt den Fluss endlich sehen, wird mir schon wieder übel. Er ist braun und es schwimmen nicht nur Pflanzen darin, sondern auch Müll. Gut das sollte mich nun nicht mehr wundern, jedoch lässt mich das nicht kalt. Hier sollte man den Müll aus dem Fluss fischen und anfangen die Menschen aufzuklären, dass der Müll erst gar nicht darin landet. Am Schluss der Tour steigen wir in kleinere Boote und ich bin beunruhigt, weil ich auf keinem Fall in die braune Soße fallen will. Ich bin gespannt was mich in Vietnam in den nächsten Tagen erwartet…

     

     

     

    Hast Du schon meinen Artikel über Sightseeing in Malaysia gelesen?

  • Nini Ferrari – eine Begegnung mit Kunst

    Nini Ferrari – eine Begegnung mit Kunst

    An einem Freitag in Chiang Mai war ich zu einem Treffen eingeladen, wo ein befreundetes Pärchen aus Brasilien –ebenfalls Reiseblogger- aus Chiang Mai verabschiedet wurden. Dort lernte ich die Brasilianer Nini und Vinny kennen. Beide reisen seit 3 Jahren durch die Welt, fliegen gelegentlich zurück in die Heimat. Als ich im weiteren Gespräch erwähnte, dass ich Kunst interessiert bin, sollte die Begegnung noch nicht zu Ende sein.

     

    Nini Ferrari sagte mir, sie interessiert sich auch für Kunst und sie male auch selbst. Ich war sofort neugierig und fragte nach. Als sie mir ihre Kunst in einem eigens zusammengestellten Video zeigte, war ich gleich sehr angetan. Sie sagte, „ich möchte in jedem Ort, den ich bereise, eine Wand bemalen.“ Das hat mich inspiriert. Dann erzählte sie mir, dass sie die perfekte Wand für ihr Kunstwerk hier in Chiang Mai gefunden habe. Eine Wand in einem Cafe. Perfekt für Kunst. Perfekt für einen Eyecatcher. Mit gesenkten Blick erzählte sie mir dann, dass der Inhaber nur Thai spricht und Ihre Anfrage, die Wand zu bemalen, nicht verstand. Ich konnte Ihre Enttäuschung merken. Da kam mir ein Gedanke…

     

    Ich kannte einen Inhaber von einem Hostel, wo ich zuvor drei Wochen gewohnt hatte. Das Hostel hat einige weiße Wände. Ich könnte Ihn fragen, ob er Interesse an Ihrer Kunst habe. Gesagt, getan. Ich schrieb ihn an und er bat um ein Treffen. Zwei Tage später fuhren wir zum Hostel und präsentierten Ninis Kunst. Nach kurzer Beratschlagung mit seiner Business Partnerin, wurde die perfekte Wand für Ninis Kunst ausgesucht.

     

    Am nächsten Tag ging es los. Nini kaufte Stifte und fertigte einen Entwurf an. Die Reaktion von allen war äußerst begeistert. Ich war froh, weitergeholfen zu haben.

     

     

    Die Inhaber und Mitarbeiter vom Haus Hostel sind happy weil sie bisher nicht wussten, was sie mit der weißen Wand anstellen sollen. Nini ist happy, dass sie doch noch ihre Kunst in Chiang Mai hinterlassen konnte.

    Nini, was bedeutet Kunst für Dich?

    Kunst ist eine der schönsten Formen von Ausdruck. Sie kennt kein Richtig oder Falsch, keine Limits, keine Barrieren und keine Sprache. Ich liebes es mir Kunst auszuschauen und Kunst zu kreieren.

     

    Nini, Du bist seit 3 Jahren am Reisen. Was inspiriert Dich für deine Kunstwerke?

    Eine meine Inspirationen ist die Natur. Ich liebe es Blumen, Blätter, Vögel, Linien und organische Formen darzustellen.

     

    Nini, Du hast bereits viele Länder bereist. Welcher Ort oder welches Land ist ein absolutes Muss für Kunstliebhaber? Und warum?

    Zwei Orte, die mir wirklich sehr gefallen haben sind: Paris in Frankreich und Florenz in Italien. Die Kunst dort aufzusaugen war schön.

    Florenz war der Hauptschauplatz der Renaissance und einige wichtige Bilder wurden dort gemalt. Durch Florenz zu gehen ist als wenn man die Renaissance in der Luft einatmen kann.

    Paris, beheimatet einige meiner Lieblingskünstler wie Monet und Van Gogh. Die Stadt war das Zentrum des Impressionismus und hat einige wunderbare Museen.

    Mir gefällt auch die Urban Kunst, zB. In Sao Paulo in Brasilien, wo ich mehr als 10 Jahre gelebt habe. Es ist ein großartiger Ort. Orte wie New York, London, Barcelona und Lissabon sind definitiv einen Besuch wert und ebenso gute Beispiele von Orten, wo neue Künstler unterstützt werden.

    Nini, Du schreibst auf „A path to somewhere“ einen Reiseblog. Wie kam es zu der Idee?

    Die Idee den Blog „A path to somewhere“ zu schreiben, hatte ich als wir unsere Heimat in Sao Paulo -ohne ein Datum für die Rückkehr zu haben- verließen, um so unsere Erfahrungen mit Familie und Freunden zu teilen. Der Blog ist mein persönliches Projekt ohne jegliche Monetisierung. Es macht mir einfach Spaß.

    Vielen lieben Dank an Nini Ferrari für die schöne Begegnung mit Kunst 😉

  • Elephant Parade in Chiang Mai

    Elephant Parade in Chiang Mai

    Die Elephant Parade ist eine internationale Open-Air Ausstellung von handbemalten und einzigartig angefertigten Elefanten Statuen, die sich der Rettung der vom Aussterben bedrohten Asiatischen Elefanten widmet.

     

    Entstehung der Elephant Parade

    Vor 10 Jahren war Marc Spits in Thailand im Urlaub, wo er den Baby Elefanten namens Mosha begegnete. Die kleine Mosha (Mosha ist Karen (eine Sprache in Nordthailand) und bedeuted „Star“) verlor ihr linkes Bein im Alter von 7 Monaten, nachdem sie auf eine Landmine in Burma getreten war. Marc war sehr berührt von Moshas Geschichte, so dass er Ihr helfen wollte. Die Idee war geboren. Zurück in seiner Heimat Holland gründete er zusammen mit seinem Sohn Mike die Elephant Parade.

    Die erste Ausstellung fand 2007 in Rotterdam statt. Das Asian Elephant Hospital (Asiatische Elefanten Krankenhaus) in Lampang, Thailand war die erste Organisation, die Spenden erhielt, um sich um Mosha zu kümmern. Sie ist der erste Elefant weltweit, der eine Fußprothese erhielt.

     

    Bedrohung der Asiatischen Elefanten

    Der Asiatische Elefant (Elephas maximus), der in 13 Ländern Asiens (Indien, Sri Lanka, Nepal, Bangladesch, Bhutan, Myanmar, Thailand, Malaysia (Halbinsel und Sabah auf Borneo), Indonesien (Sumatra und wenige Tiere in Ost-Kalimantan), China, Laos, Kambodscha und Vietnam) vorkommt, gilt laut WWF als stark gefährdet. Sein Bestand wird laut WWF zwischen 25.600 und 32.750 Individuen geschätzt. Der größte Feind der Elefanten sind die Menschen. Die schnell wachsende Bevölkerung macht den Elefanten den natürlichen Lebensraum streitig. Die historischen Wanderrouten der Elefanten sind durch menschliche Siedlungen blockiert. Außerdem werden teilweise elektronische Zäune, Lichtanlagen oder Alarmanlagen verwendet, um Elefanten von Gemüsefeldern fern zu halten.

     

     

    Was ist die Vision der Elephant Parade?

    Die Vision ist eine globale Bewegung zu erschaffen, die Welt glücklicher zu machen durch ABC (Art, Buisness u. Conservation zu deutsch Kunst, Geschäft und Unterhaltung). Dass die weltweiten Kunst Ausstellungen und die Produkte ein Lächeln in die Gesichter von Millionen von Menschen zaubern und ein Bewusstsein für die Bedrohung der Elefanten zu erschaffen sowie Gelder für die Unterhaltung durch die öffentlichen Ausstellungen zu erhalten.

     

     

    Entstehung der Kunst

    Die 1,50m großen Elefanten werden von ausgewählten Künstlern oder sogar von Prominenten bemalt. Die Künstler bewerben sich bei der Elephant Parade mit ihrem Design in digitaler oder Papier Version. Ein Komitee des Unternehmens entscheidet über die Zusammenarbeit mit dem jeweiligen Künstler. Bei erfolgreicher Bewerbung erhält der Künstler dann einen 20 cm großen weißen Elefanten, um ein Modell für den späteren großen Elefanten für die Parade einzureichen. Dann entscheidet das Komitee endgültig, ob eine Zusammenarbeit zustande kommt.

    Danach wird der weiße Elefant zu dem jeweiligen Künstler verschickt, welcher ihn dann bemalt oder gestaltet. Somit ist jeder ausgestellte Elefant ein echtes Unikat.

    Die kleineren Elefanten, die in den weltweiten Elephant Shops erhältlich sind, werden in ebenfalls in Handarbeit von mehr als 150 Künstlern erstellt. Ich war vor Ort im Elephant Parade Land und habe mir das genauer angeschaut 😉

     

    Im Elephant Parade Land gibt es auch das Elephant Parade Museum, wo die Highlights von 10 Jahren Elephant Parade ausgestellt sind.

     

    Elephant Parade Fakten

    Die Elefanten sind aus Polyesterharz gefertigt und sind 142-150cm hoch, 132-164cm lang, 77-107cm weit und 55-65kg schwer (die Maße der sitzenden bzw. stehenden Elefanten weichen voneinander ab). Bisher wurden mehr als 1200 große Elephant Parade Kunststücke angefertigt. Der Durchschnitt der ausgestellten Elefanten einer Elephant Parade liegt zwischen 30-80 Kunststücken. In London hat in 2010 die größte Elephant Parade mit 250 Elefanten stattgefunden.

     

     

    Wieviele Elephant Parades gab es bisher?

    Es gab bisher schon 20 Open-Air Elephant Parades. Rotterdam (2007), Antwerpen (2008), Amsterdam (2009), London (2010), Bergen (2010), Heerlen (2011), Kopenhagen (2011), Mailand (2011), Singapur (2011), Hasselt (2011), Trier-Luxemburg (2013), Dana Point USA (2013), UK Tour (2013-2014), Hongkong (2014), Calais (2015), Suzhou (2015), Bangkok (2015), Floripa (2015), Taiwan (2016) und Chiang Mai (2016). Die aktuelle Ausstellung in Chiang Mai läuft noch bis zum 15.01.2017.

     

     

    Was passiert mit den Elefanten nach der Elephant Parade?

    Während jeder Open-Air Ausstellung läuft ein Vorverkauf aller Statuen. Danach wird jedes noch unverkaufte Unikat in einer großen Auktion versteigert. Die Künstler erhalten 15% davon, es sei denn Sie entscheiden sich, das Geld ebenfalls an die Elefanten zu spenden. Das Geld fließt zu 85-100% in Projekte zur Schützung von Elefanten. Um einige Projekte zu nennen:

    Elephant Family

    Naka Foundation

    Friends of the Asian Elephant Hospital FAE (Mosha)

     

    Dann gibt es noch die Elephant Parade Shops, in denen kleine Exemplare der Elefanten verkauft werden. Diese Einnahmen werden zu 20% an die verschiedenen Projekte weitergeleitet.

     

    Als ich in Chiang Mai an einem der Elephant Parade Shops vorbeiging, wollte ich die Elefanten Kunst unbedingt auschecken. Ich entdeckte außerdem das Plakat mit der bevorstehenden Open-Air Ausstellung. Als ich dann Kontakt zu der Sales Managerin Thailand Jeanette Woelinga aufnahm, lud sie mich zur Presse Konferenz in der Maya Mall ein.

    Als ich dann auf der Pressekonferenz Mike Spits (rechts) und sein Team kennenlernte, war ich bereits begeistert von den bunt bemalten Elefanten und dem Konzept dahinter. In der Mitte des Fotos ist Salwala Soraida von dem Asian Elephant Hospital (FAE), dem Krankenhaus wo Mosha untergebracht ist.

     

    Für mich ist die Elephant Parade ein Projekt mit Herz für Elefanten in Asien, welches Spaß an der Kunst bedeuted.

     

    Vielen Dank an Jeannette von Elephant Parade für die ganzen Informationen rund um die Elefanten und meine persönliche Führung durch das Elephant Parade Land und Elephant Parade Museum.

     

    Du möchtest auch einen Elefanten bemalen?

    Super, denn jeder kann einen Elefanten bemalen! Let’s paint a brighter Future!

     

     

    Du kannst einen Workshop in einem der 225 weltweiten Elephant Shops besuchen oder eine Elephant Parade Artbox kaufen und bequem zu Hause den eigenen Elefanten kreieren. Die Artbox kannst Du easy über Amazon bestellen und nach Haus liefern lassen.

    Viel Spaß beim Bemalen deines eigenen Elefanten!

    Oder Du verschenkst einen Elefanten zu Weihnachten oder zum Geburtstag und hilfst somit den Asiatischen Elefanten. Hier ein paar meiner Favoriten:

     

    Hat Dir mein Artikel gefallen? Hattest Du vorher schon mal von der Elephant Parade gehört?

    Hast Du schon meinen Artikel zum Thema Street Art in George Town gelesen?

     

    Quellen:

    http://www.elephantparade.com

    http://www.wwf.de/themen-projekte/artenlexikon/asiatischer-elefant/

  • Batu Caves – Sightseeing in Malaysia

    Batu Caves – Sightseeing in Malaysia

    Die berühmten Höhlen 15 Km nördlich von Kuala Lumpur sind eins von Malaysias Wahrzeichen. In den Kalksteinhöhlen der Batu Caves befinden sich mehrere Hindu-Tempel. Batu ist Malaiisch und bedeutet Stein und Caves ist Englisch und bedeutet Höhlen. Ein Dorf in der Umgebung trägt außerdem den Namen Batu sowie der Fluss, der an dem Kalksteinmassiv vorbeifließt. Das Alter der Batu Höhlen wird auf über 400 Mio Jahre geschätzt. Sie wurden viele Jahrhunderte von einheimischen Stämmen Malaysias als Rückzugsort genutzt.

    Die Umwandlung in einen Hindu Tempel wurde von einem Mitglied der tamilischen Gemeinde von Kuala Lumpur namens Thamboosamy Piilay initiiert. Er beschloss die Höhle in einen Tempel zu verwandeln als er im Eingang der Batu Caves den göttlichen Speer „Vel“ des Gottes Murugan erkannte. Die große goldene Statue am Eingang der Batu Caves stellt die Statue des Gottes Murugan dar. Sie zählt mit 42 Metern zur weltweit größten Statue von Murugan und zieht jährlich unzählige Besucher an.

    Light Cave – Die Haupthöhle der Batu Caves

    Über den Vorplatz vorbei an der goldenen Statue erreicht man die 272 Stufen der steilen Treppe zur Haupthöhle der Batu Caves. Ein Aufstieg empfiehlt sich in den frühen Morgenstunden, denn dann schlafen die Makaken und die vielen Touristen noch. Anderenfalls sollte man sich in Acht nehmen vor den gierigen Äffchen, die gerne das eine oder andere aus den Händen oder Taschen klauen. Auch wenn sie oftmals so niedlich ausschauen, es sind wilde Tiere und sie können beißen.

     

     

    Die Light Cave, sie wird auch Kathedralenhöhle genannt, ist die größte Höhle mit 100 Metern und kann kostenlos besichtigt werden. Hierzu sollten lediglich die Schultern und Beine bedeckt sein. Ich habe meist ein Tuch dabei, welches ich als Sarong tragen kann.

    Aktuell gibt es einige Bauarbeiten in der Haupthöhle, so dass viele Gerüste aufgebaut sind. Als ich dort war, wurde jeder Besucher am Fuße der steilen Treppe gebeten, einen Eimer voll Steinen hoch zu tragen, um bei den Bauarbeiten zu helfen. Dreimal darfst Du raten, was ich gemacht habe 😉

    Dark Cave – Die Nebenhöhle 

    Neben der Light Cave gibt es noch die Dark Cave. Diese Höhle beinhaltet ein zwei Kilometer langes und relativ unberührtes Gelände. In der Dark Cave befinden sich Fledermäuse, Tausendfüßler und die einzigartige Gliederspinne. Um das Ökösytem der Dark Cave zu schützen, ist sie nur mit einem Tourguide zu betreten werden. Der Eintritt kostet 35 Ringgit und dauert 45 Minuten. Ein Kontrast Programm zu dem Hindu Tempel der Light Cave.

    Ramayana Cave – Die Geschichte von Rama

    Die dritte Höhle heißt Ramayana Cave und beinhaltet das indische Nationalepos von Ramayana. Die Entstehungszeit liegt zwischen dem 4. Jahrhundert v. Chr. und dem 2. Jahrhundert n. Chr. und umfasst 2-6 Bücher. Die Geschichte erzählt von dem Prinzen Rama aus dem Königsreich Kosala, der vom Hof seines Vaters in die Waldeinsamkeit verbannt wird. Später heiratet er Sita, die Tochter des Königs Janaka von Videha.

    Die Höhle ist mit etlichen Hindu Statuen ausgeschmückt, die als Schaubild des Epos dienen. Der Eintritt kostet 5 Ringgit.

     

    Thaipusam Festival

    Besonders Ende Januar bzw. Anfang Februar (je nach Mondkalender) strömen bis zu 1,5 Mio. Gläubige aus ganz Malaysia zu den Batu Caves, um das Thaipusam-Festival zu erleben. Eine traditionelle Prozession mit teilweise masochistisch anmutenden Riten beginnt in den frühen Morgenstunden in Chinatown am Sri Maha Mariamman Tempel in Kuala Lumpur und endet 8 Stunden später am Schrein von Murugan im Tempel der Batu Caves. Die Batu Caves sind während des Thaipusam Festivals nicht für Touristen zugänglich.

    Anreise 

    Die Anfahrt zu den Batu Caves ist einfach und kostet 2 Ringgit (Stand 2016) per Bahnstrecke. Mit der Linie Port-Klang- Batu Caves fährt man von KL Sentral gute 30 Minuten bis zur Endstation. Die Höhlen sind nur wenige Gehminuten vom Bahnhof entfernt.

     

    Hast Du zum Thema Malaysia schon meinen Artikel Street Art in George Town gelesen?

     

  • Mount Batur – Frühstück auf dem Vulkan

    Mount Batur – Frühstück auf dem Vulkan

    Der Batur Vulkan ist ein aktiver Schichtvulkan, der in der Mitte zweier Vulkankrater mit 1.717 Metern die Gegend namens Bangli auf Bali überragt. Im Jahre 2000 gab es die letzte Eruption und Explosionen im Gipfelbereich des Vulkans.

    Frühstück zum Sonnenaufgang auf einem Vulkan?

    Als ich von einer geführten Tour zum Batur Vulkan mit Frühstück zum Sonnenaufgang erfuhr, war ich sofort Feuer und Flamme. Sonnenaufgang finde ich grundsätzlich immer schön. Frühstücken tue ich auch gerne. Und dann noch in Kombination mit einem Vulkan. Klingt nach Abenteuer, dachte ich mir.

    Da habe ich mir schnell mal ne Tour gebucht. Mit nur sehr wenig Schlaf, wurde ich um 2.30 Nachts in Ubud eingesammelt und los ging es. Unser Fahrer war etwas in Eile und überholte jedes Auto auf dem Weg zum Vulkan. Die Überholmanöver waren etwas heikel, kein Grund gleich in Panik zu geraten, der Morgen hat ja erst begonnen.

    Nach einer kurzen Kaffee und Tee Pause ging es weiter zum Vulkan. Am Mount Batur angekommen, realisierte ich plötzlich, dass ich ja im Dunkeln die kompletten 1.717 Meter hoch muss, um das eigentliche Erlebnis zu genießen. Ich sollte mir aneignen, mehr Recherche zu betreiben, anstatt einfach etwas zu buchen. Naja gut, was soll’s.

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    Der Aufstieg gestaltete sich alles andere als lustig. Ein unwegsames Gelände zu besteigen, dann im Dunkeln, wo Du nicht einmal die Hand vor Augen siehst. Und dazu noch bei 30° unglaublich schwitzt, macht wirklich Spaß. Die Wanderung des Monates würde ich sagen.

    War ich froh, dass mir Wayan von meinem Homestay, eine Taschenlampe gegeben hatte, die ich am Kopf befestigte. Für diesen Aufstieg ist es fast egal, welche Schuhe man trägt, denn die Steine sind teilweise sehr locker. Dazu noch der lose Vulkansand, kein Vergnügen für steile Wege. Als ich fast oben war, hatte ich genug Motivation, um den Rest auch noch zu schaffen. Mit dieser Energie motivierte ich zwei erschöpfte Mädels aus Dubai von meiner Gruppe, mit mir den Rest zu erklimmen. Das T-Shirt war eh schon klitschnass und Aufgeben zähle ich nicht zu den Möglichkeiten.

     

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    Auf 1.717 Metern endlich angekommen, war der Wind recht frisch, so dass ich froh war, meine Fleecejacke dabei zu haben. Das Frühstück (welches ich selbst hoch schleppen durfte) bestand aus einem laprigen Toast, einem harten Ei und Wasser. Dann war es Zeit für den traumhaften Sonnenaufgang. Tja wann kommt er denn. Wolken überall Wolken. Okay, ist wohl nicht mein Tag. Bei dem Abstieg auf dem oberen Drittel stürzte ich dann und überschlug mich sogar. Beinahe wäre ich auf einem Stein gelandet, was für ein Glück, nur eine Schürfwunde in der Handfläche. Unser Tourguide eilte herbei um mich zu verarzten. Normalerweise bin ich sehr ängstlich was die Heilkunde in anderen Ländern anbelangt. Da ich vermutlich noch unter Schock stand, ließ ich ihn einfach meine Hand verarzten. Er macht das bestimmt jeden Tag und weiß was er tut.

     

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    Auf dem Weg nach unten durch die Wolken, kam endlich die Sonne zum Vorschein. Dieser Ausblick hat mich die Strapazen der Tour für den restlichen Weg vergessen lassen.

     

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    Worauf Du achten solltest:

    Bekleidung

    Wie bereits erwähnt ist es am Fuße des Vulkans meist sehr warm und sobald Du Dich dem Gipfel näherst, wird es relativ frisch. Ich hatte mich daher für atmungsaktive Kleidung bestehend aus einem T-Shirt und mit einer Fleecejacke entschieden. Die Jeanshose war nicht geeignet dafür. Eine sportliche Trekkinghose oder Jogginghose wäre die bessere Entscheidung gewesen. Ein Tuch oder Schal gegen den Wind würde ich auch noch empfehlen.

    Schuhe

    Gute Trekkingschuhe sind ein absolutes Must-Have bei dieser Vulkan Tour. Ob die Wahl hier auf Wanderhalbschuhe oder richtige Wanderstiefel fällt, bleibt jedem selbst überlassen. Wichtig hierbei ist lediglich, dass der Fuss guten Halt hat. Der Weg ist sehr unwegsam und rutschig.

    Ausrüstung

    Ganz wichtig ist auf jeden Fall eine Stirnlampe, denn bei dem Aufstieg ist es vollkommen dunkel und man sieht wirklich nix. Ich war froh die Hände frei zu haben, um mich hin und wieder fest halten zu können. Daher sollte auch kein Handy als Leuchte verwendet werden. Außerdem ist noch die richtige Spiegelreflexkamera wichtig, die bei Dunkelheit gute Bilder macht.

    Anreise

    Eine geführte Tour ist die beste Wahl. Denn es ist wirklich schon sehr gefährlich und die Wege sind nicht markiert oder irgendwie erkennbar. Wir hatten zwei Guides, welche am Fuße des Vulkans auf uns gewartet haben und uns die ganze Zeit nicht von der Seite gewichen sind. Der eine hat die Gruppe angeführt und der andere war hinter dem letzten Gruppenmitglied. Sie berichteten mir in gutem Englisch, dass es häufig Unfälle gibt, weil die Touristen zu nachlässig sind und z.B. in Flip Flops und Sommerkleid den Berg hoch gehen.

    Sicherheitsmaßen

    Auf dem oberen Drittel gibt es auch ein paar Affen zu bestaunen. Diese Affen sind jeden Morgen sehr hungrig und klettern gerne auf Menschen und klauen Essen. Diese Affen können aggressiv werden und beißen. Daher ist ein gewisses Maß an Vorsicht wichtig. Außerdem ist ein Spray oder eine Lotion gegen Mücken empfehlenswert.

    Mein Resümee:

    Wer also auf Abenteuer und Aktion steht, dem empfehle ich unbedingt eine solche „Vulkan-Tour mit Sonnenaufgang“ zu machen.  Hierzu sei noch erwähnt, dass jeden Tag etliche Touren mit zig hundert Verrückten den Aufstieg wagen. Es ist somit schon sehr touristisch, denn die umliegenden Dörfer in der Gegend leben davon.

    Wer durch meinen Artikel nun etwas abgeschreckt sein sollte, buch‘ Dir lieber ne Balinesische Massage 😉 oder lies einfach entspannt einen meiner anderen Artikel ;-))

    Hast Du schon den Artikel zum Thema Bali – Los geht die Weltreise oder Tradition und Kultur auf Bali gelesen ?

  • Street Art in George Town

    Street Art in George Town

    Die Street Art in George Town lebt förmlich, als könnte man beobachten, dass sich die Wandbilder bewegen. Schlendert man durch den alten Kern der Hauptstadt der Insel Penang, lädt die Kunst zum mitmachen und verweilen ein.

     

    Als ich von der Street Art in Georgetown erfuhr, war ich entschlossen, Georgetown in meine Reise einzuplanen. Daher bin ich direkt von Denpasar weiter nach Penang/Georgetown, Malaysia geflogen. Als ich am Flughafen ankam, sah ich sofort ein Plakat mit der Aufschrift Georgetown Festival. Das Festival ist ein Fest für Theater, Kultur und Kunst. Ich bin mal wieder am richten Ort zur richtigen Zeit, könnte man sagen.

     

    Künstler verschönert Straßen von George Town

    Am Tag nach meiner Ankunft fuhr ich mit dem kostenlosen Shuttle Bus von Komtar in Richtung Hafen. Von dort schlenderte ich ein wenig durch die Straßen des historischen Stadtteil und dann entdeckte ich die erste Street Art. Es ist eine Szene mit Streetfood wo Kinder Soyamilch kaufen. Wenige Meter daneben sehe ich das nächste Bild „Bruder und Schwester auf einer Schaukel“. Das besondere an der Street Art hier ist, dass die Street Art echte Elemente mit dem jeweiligen Bild vereinen und man sich z.B. auf die Schaukel setzen kann, um so Teil des Kunstwerkes wird. Diese Interaktivität ist bei sehr vielen beliebt, weshalb diese Bilder inzwischen zahlreiche Touristen anlocken.

     

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    Die besondere Atmosphäre um diese Wandbilder herum hat mich gepackt und wirklich fasziniert. Durch meine Fotos auch Teil dieser großartigen Idee zu werden, ist einfach genial. Wenn man die Installationen betrachtet, denkt man sie leben, sie bewegen sich. Die Kinder würden hin und her schaukeln oder nach dem Korb auf dem Fahrrad greifen. Der Künstler spielt mit der Umgebung. Sobald ein Bild erstellt ist, kann man nicht mehr einfach vorbeigehen, ohne sich zu fragen, was möchte er ausdrücken. Der Junge auf dem Motorrad mit dem Soldatenhelm, drückt kindliche Neugier und dann wieder brutale Realität aus.

     

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    Das bei Touristen beliebteste Wandbild ist das Bild mit Kindern auf einem Fahrrad.

     

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    Künstler dieser Street Art ist Ernest Zacharevic, 1986 geboren in Litauen. Er kreierte diese Ölbilder und Installationen im öffentlichen Raum mit kulturellen relevanten Zusammenhängen, um in der Stadtlandschaft von Georgetown spontane Reaktionen auf die Umwelt entstehen zu lassen. Dies ist ihm offensichtlich sehr gelungen. Seit dem Kultur Festival in Penang in 2012 erhielt er für die Schaffung von sechs Straßenkunst Wandbildern weltweite Anerkennung. Die Bilder zeigen Szenen des alltäglichen Lebens der Malaysier.

    Er hat außerdem eine Einzelausstellung zum Thema „Kunst ist Müll und Müll ist Kunst“ gemacht, wo er mehr als 30 Werke aus recycelten und aufgelesenen Materialien erstellte.

    Zacharevic hat auch in Johor Bahru und Singapur Wandmalereien erstellt.

     

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    Dieses Wandbild ist oberhalb eines Parkplatz. Schräg gegenüber warten etliche Rikscha Fahrer auf ihre nächste Fahrt und ruhen sich auf ihren Rikschas aus.

    Hier ist eine Übersicht von der Street Art in George Town.

    street-art-uebersicht

     

    Welches der Wandbilder gefällt Dir am besten?

    Du bist ein Fan von Street Art? Dann ließ hier meinen Artikel zu Kunst in Lissabon.

  • Bali – Los geht die Weltreise

    Bali – Los geht die Weltreise

    Ein Traum wird wahr

    Los geht die Weltreise! Die letzten Tage in meiner Heimat habe ich mit Mühe und Not hinter mich gebracht und nun ist in Bali erstmal durchatmen und fallen lassen angesagt. Als ich im Flieger nach Amsterdam sitze, geht es endlich los. Ich freue mich tierisch, denn in Amsterdam habe ich nicht nur 6 Stunden Aufenthalt, sondern ich treffe meine holländische Freundin Sanne wieder, die ich in Australien kennen gelernt habe. Uns verbindet trotz der Entfernung viel. Als ich sie dann endlich wiedersehe, ist es, als wären wir nie getrennt gewesen und kein Stück älter geworden, immer noch für jeden Spaß zu haben.

     

    sanne-und-ich

     

    Dann geht es weiter nach Guanzhou, China. Der Flug ist ruhig, bis auf den Franzosen neben mir, der mich aufgrund seiner Körpermaße mit seinem Arm in meiner Seite etwas nervt. Was würde ich jetzt für einen Buisness Sitzplatz geben. Naja gut, ich stopfe ein Kissen dazwischen und gucke einen Film nach den nächsten. In China angekommen, habe ich 11 Stunden Aufenthalt. Ich treffe zwei Deutsche, wir werden zusammen zum Dong Fang Hotel gefahren und erhalten jeweils ein Hotelzimmer auf Kosten der Airline. Wir drei sind völlig aufgedreht und unterhalten uns, bis ein Mann mich ermahnt leiser zu sein. Uups! Sorry das wir Spaß haben. Im Hotel angekommen mampfen wir uns durch das riesen Buffet.

    Nach über 35 Stunden Anreise habe ich es endlich nach Bali geschafft. Mein vorab über Whats App bestellter Taxifahrer Putu wartet am Flughafen auf mich und bringt mich zu meinem Hotel in Legian Beach. Der erste Punkt auf meiner Bucket Liste ist schon mal abgehakt. Nachdem ich ausgeschlafen habe gehe ich an den Strand. Der Weg dorthin führt durch eine enge verwinkelte Gasse, wo –jetzt kommt’s- auch noch Roller durchfahren. Am Strand angekommen gehe ich barfuß im Sand spazieren. Herrlich! Zum Auftakt in dieses spannende Jahr setze ich mich in eine Strandbar und schlürfe eine eiskalte Kokosnuss.

     

    kokusnuss-kuta-beach

     

    Am nächsten Tag erkunde ich die Gegend zu Fuß. Mir fallen die kleinen Körbchen mit Blumen, Geld und Keksen auf dem Fußboden auf. Beinahe wäre ich auf eins darauf getreten. Was es damit auf sich hat, erfährst Du in meinem Artikel Opfergaben auf Bali.

     

    opfergaben-auf-dem-fussboden

     

    Im Einkaufszentrum Beachwalk entdecke ich eine Kunstwettbewerb. Ich treffe den Künstler Yuri Adita. Sein Kunstwerk für den Wettbewerb ist ein Surfboard, welches er mit einem Cartoon bemalt hat. Er malt auch traditionelle balinesische Bilder. Welches seiner Werke gefällt Dir mehr?

     

    yudi-aditya-at-work

     

    Ubud

    Am dritten Tag bestelle ich mir das erste Mal ein Uber Taxi und fahre nach Ubud zu meinem Homestay dort. Der Taxifahrer findet meine Unterkunft nicht, so setzt er mich irgendwo ab. Ich habe keinen Plan wie ich zur Unterkunft komme. Nachdem ich ein paar Einheimische gefragt habe und nicht weiterkomme, setze ich mich in ein Cafe, um was zu trinken und mich dort ins Wifi zu klinken. Ich finde die Handynummer von Wayan und schreibe ihn an. Er meldet sich direkt und schickt seinen Cousin zu mir, welcher mich mit einem Roller abholt. Ich bin etwas baff und frage mich, wie mein komplettes Gepäck inklusive mir selbst darauf passen sollen. Er nimmt meinen Koffer vorne zwischen die Füße und ich sitze hinter ihm. Nach 3 Minuten kommen wir bei der Unterkunft an.

    Nachdem ich mich ein wenig ausgeruht habe, mache ich mich auf den Weg in die Innenstadt von Ubud. Nach wenigen Metern entdecke ich die ARKA’s Galerie. Der Inhaber Wayan Arka ist so freundlich und zeigt mir die verschiedenen Werke seiner Künstler. Ich bin begeistert gleich in die Kunstszene von Bali einzutauchen.

     

    arkas-gallery

     

    Er bietet mir an, mich zu den Vorbereitungen der Cremation Ceremony zu nehmen. Da ich nichts vorhabe, beschließe ich das Angebot anzunehmen. Er bindet mir einen Sarong von sich um und los geht’s auf seinem Roller. Was es mit der Zeremonie auf sich hat erfährst Du in meinem Artikel Tradition und Kultur auf Bali.

     

    vorbereitung-cremation-zeremony

     

    Danach bringt er mich zu einer Luwak Kaffee Plantage, wo man mir erklärt, wie der Kaffee des kleinen Tieres Luwak hergestellt wird. Ich probiere den Kaffee sowie einige Teesorten. Der Luwak ist eine Schleichkatzenart und wird mit Kaffeekirschen gefüttert. Von den Kaffeefrüchten kann er aber nur das Fruchtfleisch verdauen, die Bohnen werden wieder ausgeschieden. Das Exkret wird von den Einheimischen eingesammelt und dann gewaschen und anschließend geröstet. Der Geschmack ist erdig, gehaltvoll und etwas schokoladig. Der Lukwak Kaffee zählt zu einer der besten Kaffeesorten der Welt.

     

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    luwak_

     

    Danach bringt Wayan Arka mich noch zu der großen Reis Terrasse in Tegalalang. Ich bin beeindruckt von der Größe der Reis Terrasse, so etwas habe ich noch nie gesehen. Ich mache ein paar Bilder und dann wird es auch schon langsam dunkel. Zurück in Ubud gehe ich in einem Restaurant zu Abend essen. Als ich das Restaurant verlasse, verfolgt mich ein Straßenhund. Ich versuche ihn los zu werden und schreie ihn an. Es stört ihn nicht im Geringsten. Aus Wut beißt er in meine Handtasche. Ich bekomme etwas Panik und gehe schneller in Richtung meiner Unterkunft. Nach ein paar Metern kommt ein Balinese auf einen Roller angefahren und sieht, wie ich noch immer versuche den Hund los zu werden. Er fährt mit seinem Roller dazwischen und deutet mir, schnell wegzulaufen. Was für ein erster aufregender Tag in Ubud. Mehrere bellende Hunde vor meiner Tür rauben mir den Schlaf in dieser Nacht. Oje!

     

    reis-terrasse-tagalalang-annika-im-sarong

     

    Du möchtest wissen wie es in Bali weitergeht? Der nächste Bericht folgt demnächst…

  • Opfergaben auf Bali

    Opfergaben auf Bali

    Jeden Tag beten die Balinesen und legen Opfergaben nieder. Die Opfergaben auf Bali werden entweder auf einen Schrein oder auf die Erde mittig zur Tür verlaufend niedergelegt. Die Opfergaben werden jeden Abend erneut gebastelt und zusammengestellt.

    Die Grundbestandteile der Opfergaben auf Bali sind Feuer, Wasser und Blumen. Sie bestehen aus gebastelten Körbchen aus Palmenblättern mit verschiedenen bunten Blumen, Geld, Keksen oder Reis, Räucherstäbchen und Heiligem Wasser.

     

    Blumen für Opfergaben

     

    Ich habe in meinem Homestay in Ubud gelernt, wie solche Opfergaben gebastelt werden. Ich muss sagen, dass ich eigentlich gar nicht bastle, dennoch hat es mir sehr gefallen. Es könnte sein, dass ich ein schlummerndes Talent von mir wiederentdeckt habe.

     

    Ich habe die einzelnen Schritte hier für Dich zusammengefasst:

     

    1. Ein Palmenblatt wird bei ca. 40 cm ab geschnitten. Dann wird es jeweils dreimal bei 10 cm eingeschnitten. Die Einschnitte bilden die Kanten des kleinen Körbchens. Ecke für Ecke wird mit einem Tacker quadratisch zusammengefügt. Dann werden zwei jeweils 10 cm große Palmenblätter unten als Boden des Körbchens fest getackert. Schon ist das Opferkörbchen fertig.

     

    Palmenkörbchen 1

     

    1. Dann wird aus Palmenblättern eine Blume aus Schlaufen und vier Stielen gebastelt und diese auf den Boden des Körbchens getackert. Das war für mich der schwierigste Part, irgendwie habe ich die Schlaufen ständig falsch herumgebastelt. Darüber wird dann noch ein braunes getrocknetes kleines Palmenblatt fest getackert.

     

    Palmenkörbchen 2

     

    Palmenkörbchen 3

     

    1. Dann werden fünf unterschiedliche Blumen in das Opferkörbchen gelegt. Mittig darüber wird ein getrocknetes Gras gelegt. Je nachdem können nun noch Geld, Reis oder Kekse hinzugefügt werden. Schon ist die Opfergabe fertig!

     

    Annika bastelt Opfergaben

     

    Meist werden die Opfergaben auf Bali von Frauen niedergelegt. In meinem Homestay habe ich beobachtet, dass die kleinen Kinder der Mutter alles nachmachen und hinter Ihr hergehen und ebenso beten. Während des Betens wird das Heilige Wasser, welche zuvor von einer Heiligen Quelle geholt wird, über die Opfergaben geworfen und ein paar Räucherstäbchen werden getragen bzw. bei dem Opferschrein reingesteckt.

     

    Die Balinesen bedanken sich damit bei Ihren Göttern und erhoffen sich dadurch ein gutes Karma zu erhalten. Die Tiere kommen und essen z.B. den Reis oder die Kekse, der Wind trägt die Blumen und den Duft der Räucherstäbchen davon und die Sonne trocknet das heilige Wasser, so werden die verschiedenen Götter besänftigt.

     

    Opfergaben Ergebnis

     

    Diese große Dankbarkeit, die ich auf Bali wahrgenommen habe, möchte ich gerne behalten und in meine alltägliche Reiseroutine integrieren.

    Hat Dir mein Artikel gefallen? Dann lies hier weiter zum Thema Tradition und Kultur auf Bali.

  • Tradition und Kultur auf Bali

    Tradition und Kultur auf Bali

    Es gibt nicht nur schöne Strände, Reisterrassen und Kunst, sondern auch haufenweise balinesische Tradition und Kultur auf Bali zu entdecken. Bali ist wahrhaft die Insel der Götter und Dämonen. Ich wollte eintauchen in die balinesische Kultur und nicht nur Tourist sein, der Fotos macht, die Hauptattraktionen abreist und wieder verschwindet.

     

    Als ich in einem Homestay in Ubud war, welches ich über Airbnb gefunden hatte, wurde mir dieser Wunsch erfüllt. Die Familie hat mir ihre Tradition und Kultur auf Bali erklärt und tolle Tipps gegeben. Ich wurde wahrlich wie ein Familienmitglied behandelt und mit in deren Tagesgeschehen miteingebunden. So etwas habe ich noch nie erlebt. Ich bin total froh und dankbar, wie offen sie mit anderen Kulturen umgehen und wie herzlich ich aufgenommen worden bin. Bali ist die einzige Region außerhalb Indiens, Nepals und Mauritius mit einer hinduistischen Bevölkerungsmehrheit.

     

    Traditionelle Kleidung

    Die traditionelle Bekleidung auf Bali besteht bei den Frauen aus einem Sarong, das ist ein Rock aus einer Stoffbahn, einer Kebaya, einer meist durchsichtigen Bluse mit darunterliegenden Top und einem feinen Stoffschal namens Selendang, welches um die Bluse herum am oberen Rockende gebunden wird. Es gibt viele unterschiedliche Muster, meist aus Baumwolle oder auch Seide.

     

    Annika im Sarong

     

    Die Männer tragen ebenso einen Sarong mit Kaos, das ist ein Hemd, dann den Stoffschal Selendang und ein Tuch, welches als um den Kopf gewickelt wird. Es nennt sich Udeng und wird vorne geknotet, es symbolisiert ein Schwert. Die Männer tragen auch ein Kris, das ist ein geschwungener Dolch, der wegen seiner kulturellen und spirituellen Bedeutung von der UNESCO 2005 auf die Liste der Meisterwerke des immateriellen Erbes der Menschheit gesetzt wurde.

    Die Kleidung hat auch eine tiefere Bedeutung für die Balinesen. Der Sarong dient zur Erdung mit Mutter Natur (weil er nach unten verläuft), der Selendang soll die Wut stoppen (er teilt den Körper symbolisch) und der Udeng dient zur Konzentration und Fokussierung auf das Wesentliche.

     

    Kecak Dance

    In Ubud habe ich mir auch den sogenannten Kecak Dance angeschaut. Das ist ein balinesischer Tanz, der 1,5 Stunden dauert und von Einheimischen in einer Tempelanlage aufgeführt wird. In Ubud bekommt man verschiedene Tänze angeboten, der Preis liegt bei 75.000 Rupie umgerechnet ca. 5,16 Euro. Der Tanz ist ein traditionelles Tanzdrama von 1930 und beinhaltet das Epos Ramayana. Die mit einem schwarz-weiß-karierten Lendenschurz bekleideten 50-100 Tänzer bilden sitzend oder stehend einen Kreis und verkörpern das mythologische Affenheer, die Helfer des Prinzen Rama. Sie rufen „Keack Kecak Cak-a-Cak“ während der Prinz, seine Gattin Sita, Affengeneral Hanuman, die Aldergestalt und Götterbote Garuda sowie der Dämonenkönig Ravana abwechselnd in den Kreis treten.

     

    Kecak Dance 2

     

    Kecak Dance 3

     

    Zeremonie der Toten/ Cremation Ceremony

    In meiner zweiten Woche in Ubud konnte ich eine riesige Zeremonie beobachten. Diese Zeremonie ist eine Totenzeremonie und es gibt sie nur alle vier Jahre in Ubud. Jedes Dorf entscheidet selbst, wie häufig es diese Zeremonie gibt. Es wird mehrere Tage groß zelebriert (sowie bei uns Weihnachten), die Vorbereitungen hierzu dauern fünf Wochen.

     

    Cremation Ceremony

     

    Opfergaben Cremation

     

    Alle Verstorbenen der letzten vier Jahre werden auf dem Friedhof ausgegraben. Der Leichnam wird gesegnet und mit vielen Opfergaben, auch neuer Kleidung versehen. Dann werden die Leichen in einen Sarg gepackt und dieser wird wiederum in einer großen aus Pappmaschee eigens angefertigten Kuh eingeäschert. Jede Familie ehrt die verstorbenen Ahnen und bedankt sich bei dem Verstorbenen, was er oder sie zu Lebzeiten für die Familie getan hat. Die Kuh Statuen werden dann mit einem großen Marsch mit viel Trommelmusik zum Friedhof getragen. Dort werden die Kühe inklusive Leichnam und Opfergaben feierlich verbrannt. Die Verbrennung ist notwendig, damit die Seele von dem Körper getrennt wird und für die Wiedergeburt frei ist. Die Asche wird dann aufgelesen und danach dem Meer übergeben.

    Lauf zum Friedhof

     

    Lauf zum Friedhof 2

     

    Die vier Naturgewalten, Feuer, Erde, Wasser und Wind spielen eine große Rolle ebenso wie Wiedergeburt. Für mich war es interessant zu erleben, wie dies gefeiert wird. Niemand hier ist traurig, die Menschen freuen sich. Denn wenn jemand gestorben ist, bedeutet es, dass die Götter diesen Menschen dringender brauchen als die Familie selbst. Die Balinesen denken, dass Ihre verstorbenen Ahnen lediglich schlafen. Und wenn dieser Verstorbene genug Dienste für die Götter geleistet hat, kehrt er zurück, vielleicht auch in Form eines Tieres.

     

    Friedhof_

     

    Friedhof 3

     

    Ich habe viel gelernt in den letzten vier Wochen auf Bali. Die Dankbarkeit und Freundlichkeit der Einheimischen hat mich wahrlich ergriffen. Es gibt noch viel mehr Tradition und Kultur auf Bali zu entdecken und daher möchte ich gerne wiederkommen.

     

    Hat dir mein Artikel gefallen?

    Dann lies hier weiter! Mein Artikel zum Thema Kunst in Bali über das Agung Rai Museum of Art .

  • Agung Rai Museum of Art

    Agung Rai Museum of Art

    Das Agung Rai Museum of Art kurz ARMA ist viel mehr als nur ein Museum in Ubud. Es ist ein Ort, wo Menschen mit der balinesischen Tradition und Kultur in Berührung kommen. Agung Rai –der Inhaber des Museums- ist ein außergewöhnlicher Mann, der seine große persönliche Vision mit dem Museum und dem gleichnamigen Resort Hotel verwirklicht hat. Ich habe Ihn im Warung Kopi Café auf dem Museumsgelände für ein kleines Interview getroffen.

     

    Mr. Agung Rai, was bedeutet Kunst für Sie?

    Kunst ist nicht nur einfach das, was die Menschen in Europa für Kunst halten. Kunst ist so viel mehr, es steckt in Allem. Kunst sind Bilder, Skulpturen, Schnitzereien, aber auch ein Tanz, Schönheit, Ausdruck, Lifestyle, Religion, Spiritualität, kreative Mediation, ein Prozess. Ein ganzes Konzept der Kultur, so wie ein globaler Tempel wie das Agung Rai Museum of Art.

     

    Wie kam es zu der Idee ein Museum zu eröffnen?

    Seit dem ich 20 Jahre alt war, hatte ich den großen Traum ein Museum mit einem ganzheitlichen Konzept zu eröffnen, um die traditionelle balinesische Kunst von Bali zugänglich zu machen. Es hat ganze 15 Jahre gedauert, das Land zu kaufen, auf dem heute das Agung Rai Museum of Art und Resort Hotel ARMA stehen. Ich bin sehr dankbar, dass meine Ehefrau mich immer bei der Verwirklichung dieses Traumes unterstützt hat.

     

    ARMA Garden
    ARMA Garden

     

    Ich würde gerne wissen, was Ihr Lieblingsbild in dem Museum ist? Und warum?

    Ich liebe Kunst in Allgemeinen. Liebe ist auch Kunst. Ich liebe es meine Enkelkinder aufwachsen zu sehen. Es ist ein Geschenk, dass ich das jeden Tag erleben darf.

     

    ARMA Bale Daugh Gallery Rice Field
    ARMA Bale Daugh Gallery Rice Field

    PS: Dies hier ist mein Lieblingsbild zusammen mit Agung Rai

     

    Hier in Ubud ist ganz viel Kunst. Warum sind die Menschen hier in dieser Gegend so kreativ?

    Es ist der Einfluss von den Europäern und auch den europäischen Künstlern, die kamen und auch hiergeblieben sind, wie z.B. Walter Spies. Er segelte 1923 von Hamburg nach Indonesien und war der erste weiße Künstler auf Bali. So ist dann ein Wirtschaftszweig entstanden. Außerdem wollten die Menschen in Ubud eine andere Kultur als z.B. in Kuta erschaffen. Ubud hat mehr balinesische Tradition und Kultur zu bieten. Menschen, die hierherkommen und daran interessiert sind, Einheimische Menschen und deren Kultur kennen zu lernen, sind herzlich willkommen und werden von unserer großen Gemeinschaft hier adoptiert.

     

    ARMA Artist working on a tradional balinese picture
    ARMA Artist working on a tradional balinese picture

     

    Ich habe gelesen, dass ein großes Programm mit Workshops und speziellen Events im ARMA angeboten werden. Was würden Sie jemanden empfehlen, der nach Bali kommt?

    Lerne einen balinesischen Tanz oder schnitzen oder komm’ einfach zu der ARMA Golden Hour. In der Morgenstunde nehme ich eine kleine Gruppe (maximal ein Auto) mit auf eine kleine Expedition. Wir fahren früh morgens um 6.00 Uhr in die Natur, wo kein Mensch zuvor war. Wir gehen in den unberührten Urwald und fotografieren das schöne Licht, welches von den Baumgipfeln auf den Boden scheint. Außerdem erzähle ich den Menschen während der Tour von unserer Tradition und Kultur hier auf Bali. Es ist das Geheimnis von Balis Schönheit!

     

    ARMA balinese tradintional Picture
    ARMA balinese tradintional Picture

     

    Vielen Dank für das inspirierende Gespräch! Ich bin fasziniert davon, wie Sie Ihre große Vision verwirklicht haben und was Sie mit dem Museum und Resort Hotel allen Menschen auf Bali hiermit ermöglichen, Einheimischen sowie Touristen.

     

    Danke auch dafür, dass ich von Ihnen lernen durfte, dass Kunst in Allem um uns herum steckt. Das ist für mich tatsächlich neu.

     

     

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